Hitzewelle

Die Tatacoa-Wüste ist keine richtige Wüste, sondern ein desertifizierter tropischer Trockenwald, was nichts dran ändert, dass es dort einfach heiß ist.

Als wir dort gegen 14 Uhr ankamen, haben wir uns eine Tour andrehen lassen, um sie innerhalb von einem Nachmittag zu erkunden und so am nächsten Tag nicht weiter gebraten werden zu müssen.

In die Tatacoa-Wüste fährt man vor allem, um die ausgetrocknetten Flussbetten und Seen zu bewundern. Während in der „Grauen Wüste“ diese aus normalem Sandstein bestehen, haben sich in der „Roten Wüste“ Mineralien abgelagert, die ihr die rote Farbe verleihen.

Mit unser Führung waren wir in beiden Wüstengebieten und bei einem natürlichen Pool, wo das Wasser eher lauwarm war und der Erfrischungseffekt weniger stark als erhofft.

Bei dem extrem guten Abendessen auf unserem Campingplatz mussten wir uns leider beeilen, um pünklich um 19 Uhr bei einem Observatorium zu sein. Dort wurden uns sehr gut die Sternbilder erklärt, sodass wir nun ohne große Probleme den Stier, die Zwillinge, den Hund und einiges mehr erkennen können.

Am nächsten Morgen ging es von Mücken zerstochen – die gibt es dort ohne Ende – weiter in Richtung Salento.

3 Gedanken zu „Hitzewelle“

    1. Ja, noch aus Deutschland,worüber wir ganz froh sind. Die Sonnenmilchpreise hier sind der Wahnsinn – als würden sie das Zeug mit Gold aufwiegen. $25,00 pro Flasche haben wir in Ecuador schon gesehen.

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