Erholung in Baños

Der Regen auf dem Camino del Inca überzeugte uns schließlich, dass es Zeit wäre, uns ein paar Tage in Baños zu erholen.

Schon bei unserer Ankunft stellten wir fest, dass sich dieser Ort von den anderen Orten im Land deutlich unterscheidet. Nicht nur ist er wesentlich sauberer als die meisten anderen Städte, auch drängen sich hier die Anbieter für Abenteuertouren dicht an dicht. Den Platz zwischen den Agenturen füllten internationale Spezialitäten-Lokale (eines warb sogar damit, Schwarzbrot zu verkaufen) und Massage-Salons. Schließlich gibt es hier noch ein großes Dominikaner-Kloster.

Das sehr gemütliche Hostal nutzten wir, um uns zu entspannen und zu trocknen und wir erkundeten von dort aus die Umgebung der Stadt. Zwar verzichteten wir auf einen spontanen Bungee-Sprung von der Brücke über den Pastaza-Fluss, aber trauten uns immerhin, eine feucht-fröhliche Rafting-Tour anzutreten. Außerdem nutzten wir die etwas heruntergekommenen Termas de la Virgen, von der die Stadt ihren Namen hat.

Und dann erwischte uns auch schon der erste Infekt unserer Reise, der uns einige Tage beschäftigte und unsere geplante Weiterreise verzögerte. Dafür hatten wir endlich Zeit zum Lesen und Spielen.

Inzwischen wieder genesen sind wir heute den Sendero de los Contrabantistos (Schmugglerpfad) entlanggewandert, haben anschließend frisch gefangene Forellen verspeist und sind mit einer Tarabita (siehe Titelbild) über das Flusstal zurück zur Straße gefahren. Heute Nacht fahren wir nach Lago Agrio, von wo aus wir eine Tour in den Cuyabeno-Nationalpark (sehr viel Regenwald mit Indigenen!) gebucht haben. Die nächsten Tage ist daher wieder Funkstille.

Ein Gedanke zu „Erholung in Baños“

  1. Mensch eure Reise ist bislang ja ganz schön nass ^^.

    Gut, dass ihr wieder gesundet seid! *freu*

    Ich freue mich schon auf euren nächsten Bericht 😀

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